PowerDNS mit Datenbank: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Server kann jetzt überprüft werden, indem eine Abfrage an ihn gesendet wird: | Der Server kann jetzt überprüft werden, indem eine Abfrage an ihn gesendet wird: |
Aktuelle Version vom 25. August 2014, 00:12 Uhr
Sollen DNS-Einträge komfortabel, z. B. über entsprechende Schnittstellen verwaltet werden, benötigt man ein Datenbank-Backend für den DNS-Server.
Hier wird die Installation und Einrichtung von PowerDNS mit PostgreSQL dargestellt.
Installation
Beötigt werden der PowerDNS-Server, die PostgreSQL-Datenbank und der Verbinder zwischen Server und Datenbank. Die Pakete müssen nacheinander in der richtigen Reihenfolge installiert werden. PostgreSQL muss laufen, wenn pdns-backend-pgsql installiert wird, da der Installationsprozess eine Datenbank anlegt.
sudo apt-get install postgresql sudo apt-get install pdns-server sudo apt-get install pdns-backend-pgsql
Im folgenden Dialog Konfiguriere pdns-backend-pgsql mit Ja antworten. Wir wollen die Datenbank mit dem Namen pdns erstellen lassen. Nun nur noch das Admin-Passwort vergeben.
Es ist eine Fonfigurationsdatei zu löschen. Sie ist für die Anbindung einer Datenbank im bind-Format und wird bei der Installation von pdns-server fälschlicherweise mit ausgeliefert:
sudo rm /etc/powerdns/pdns.d/pdns.simplebind.conf
Da wir den Server zu Testzwecken nur lokal nutzen, setzen wir seine IP-Adresse auf 127.0.0.1, wozu folgende Änderung vorzunehmen ist:
sudo vim /etc/powerdns/pdns.conf
Es ist local-address=0.0.0.0 auf local-address=127.0.0.1 zu ändern.
Der Server kann jetzt überprüft werden, indem eine Abfrage an ihn gesendet wird:
dig irgendwas @127.0.0.1
Er muss unmittelbar antworten.
Falls etwas nicht funktioniert, kann die Ursache im syslog aufgedeckt werden:
tail /var/log/syslog
Um einfach Daten in die Datenbank eintragen zu können, kann pgadmin3 verwendet werden:
sudo apt-get install pgadmin3