Diskussion:Satzung: Unterschied zwischen den Versionen

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==Abstimmungsverfahren==
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#Alle Fellows, die an der Wahl teilnehmen, sollen Stimmzettel in Form einer Rangliste aller Kandidaten abgeben.
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#Nicht alle Kandidaten müssen in die Rangliste aufgenommen werden. In der Rangliste aufgeführte Kandidaten werden gegenüber nicht aufgeführten Kandidaten bevorzugt. Wähler können den Kandidaten den gleichen Rang zuteilen. Kandidaten ohne Ranking werden als gleichranging angesehen.
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#Aus der Liste der Kandidaten wird eine Liste der paarweisen Bevorzugung generiert:
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:*Im Falle von zwei Kandidaten A und B gibt V(A,B) die Anzahl der Wähler an, die Kandidat A gegenüber Kandidat B bevorzugen.
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:*Kandidat A schlägt Kandidat B, wenn V(A,B) größer ist als V(B,A).
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#Aus der Liste der paarweisen Bevorzugung wird Satz transitiver Bevorzugung generiert:
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:*Kandidat A besiegt Kandidat C transitiv, wenn A Kandidat C besiegt, oder wenn es einen Kandidaten B gibt, für den A Kandidat B besiegt und B Kandidat C transitiv besiegt.
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#Aus den transitiven Bevorzugungen wird ein Schwartz-Set generiert
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:*Kandidat A ist im Schwartz-Set, wenn für alle Kandidaten B entweder A Kandidat B transitiv besiegt, oder B nicht transitiv Kandidat A besiegt.
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#Gibt es Bevorzugung zwischen Kandidaten im Schwartz-Set, wird die schwächste Bevorzugung von der Liste der paarweisen Bevorzugung entfernt, und zu Schritt 6 zurückgekehrt.
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:*Eine Bevorzugung (A,X) ist schwächer als eine Bevorzugung (B,Y), wenn V(A,X) kleiner ist als V(B,Y). (A,X) ist ebenfalls schwächer als (B,Y) wenn V(A,X) gleich V(B,Y) und V(X,A) gröÿer V(Y,B) ist.
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:*Die schwächste Bevorzugung ist die Bevorzugung für die es keine Bevorzugung gibt, die schwächer ist. Es kann mehr als eine schwächste Bevorzugung geben.
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#Gibt es keinerlei Bevorzugung innerhalb des Schwartz-Set, so wird der Sieger von den Kandidaten im Schwartz-Set gewählt. Gibt es nur einen solchen Kandidaten, ist sie/er der Sieger. Gibt es mehrere Kandidaten, wird der Sieger durch das Los bestimmt.
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==Formulierung Konsens-Abstimmung==
 
==Formulierung Konsens-Abstimmung==
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Beschlüsse über Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit den Konsens der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. [???]
  
 
Sollte ein Konsens auch nach Abstimmung in mindestens drei Sitzungen nicht gefunden werden, genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.
 
Sollte ein Konsens auch nach Abstimmung in mindestens drei Sitzungen nicht gefunden werden, genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.
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Kommt der Konsens nach Abstimmung in drei Sitzungen nicht zustande, so genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.
 
Kommt der Konsens nach Abstimmung in drei Sitzungen nicht zustande, so genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.
  
 
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[???] In allen anderen Fällen genügt die einfache Mehrheit.
Beschlüsse über Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit den Konsens der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. [???] In allen anderen Fällen genügt die einfache Mehrheit.
 

Version vom 20. Juli 2011, 20:24 Uhr

Abstimmungsverfahren

  1. Alle Fellows, die an der Wahl teilnehmen, sollen Stimmzettel in Form einer Rangliste aller Kandidaten abgeben.
  2. Nicht alle Kandidaten müssen in die Rangliste aufgenommen werden. In der Rangliste aufgeführte Kandidaten werden gegenüber nicht aufgeführten Kandidaten bevorzugt. Wähler können den Kandidaten den gleichen Rang zuteilen. Kandidaten ohne Ranking werden als gleichranging angesehen.
  3. Aus der Liste der Kandidaten wird eine Liste der paarweisen Bevorzugung generiert:
  • Im Falle von zwei Kandidaten A und B gibt V(A,B) die Anzahl der Wähler an, die Kandidat A gegenüber Kandidat B bevorzugen.
  • Kandidat A schlägt Kandidat B, wenn V(A,B) größer ist als V(B,A).
  1. Aus der Liste der paarweisen Bevorzugung wird Satz transitiver Bevorzugung generiert:
  • Kandidat A besiegt Kandidat C transitiv, wenn A Kandidat C besiegt, oder wenn es einen Kandidaten B gibt, für den A Kandidat B besiegt und B Kandidat C transitiv besiegt.
  1. Aus den transitiven Bevorzugungen wird ein Schwartz-Set generiert
  • Kandidat A ist im Schwartz-Set, wenn für alle Kandidaten B entweder A Kandidat B transitiv besiegt, oder B nicht transitiv Kandidat A besiegt.
  1. Gibt es Bevorzugung zwischen Kandidaten im Schwartz-Set, wird die schwächste Bevorzugung von der Liste der paarweisen Bevorzugung entfernt, und zu Schritt 6 zurückgekehrt.
  • Eine Bevorzugung (A,X) ist schwächer als eine Bevorzugung (B,Y), wenn V(A,X) kleiner ist als V(B,Y). (A,X) ist ebenfalls schwächer als (B,Y) wenn V(A,X) gleich V(B,Y) und V(X,A) gröÿer V(Y,B) ist.
  • Die schwächste Bevorzugung ist die Bevorzugung für die es keine Bevorzugung gibt, die schwächer ist. Es kann mehr als eine schwächste Bevorzugung geben.
  1. Gibt es keinerlei Bevorzugung innerhalb des Schwartz-Set, so wird der Sieger von den Kandidaten im Schwartz-Set gewählt. Gibt es nur einen solchen Kandidaten, ist sie/er der Sieger. Gibt es mehrere Kandidaten, wird der Sieger durch das Los bestimmt.

Formulierung Konsens-Abstimmung

Beschlüsse über Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit den Konsens der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. [???]

Sollte ein Konsens auch nach Abstimmung in mindestens drei Sitzungen nicht gefunden werden, genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.

oder

Kommt der Konsens nach Abstimmung in drei Sitzungen nicht zustande, so genügt ab der nächsten Sitzung eine Dreiviertelmehrheit.

[???] In allen anderen Fällen genügt die einfache Mehrheit.